Burda,
Mein Robson Coat ist fertig.
Zuallererst möchte ich mich bei neumon und Kuestensocke für die ausführlichen und durchdachten Kommentare zu meinem gestrigen Post bedanken. Eure Gedanken haben mich überzeugt.
Das wird ein Langzeitprojekt: erstmal auftrennen und dann sehe ich weiter.
Und nun zum heutigen MMM am 11. Mai, an dem ich das erste Mal in diesem Jahr teilnehme.
Mein Robson Coat ist fertig!
Er ist fertig und hat (und das macht mich schon ein bißchen stolz) keine (!!!) Nähfehler. Das kommt ja nicht immer vor ;-)
Rückblick:
Im September vorigen Jahres stellt ich mir die Frage, was ein Trenchcoat überhaupt ist (klick hier).
Nähe ich den Robson Coat oder Isla von Named ?? (klick hier)
O.k., der Entschluß ist gefallen, es soll der Robson Coat sein. Aber Robson hat kein Futter.
Also muß ich selber einen Futterschnitt "basteln". Wie das geht? Klick hier!
Dann folgte ein kurzer Post über den Zuschnitt (klick hier.)
Dann noch ein Post über den Zwischenstand beim Nähen (klick hier).
Das war im Oktober. Dann passierte über Monate nichts bis ich jetzt im Frühjahr einfach den Mantel fertiggenäht habe.
Und nun gibt es Bilder!
Auf den Kragen habe ich besonderen Wert gelegt . Ich wollte ihn bei Wind und Wetter hochschlagen können und vor allem sollte er dann stehen. Deshalb habe ich besonders feste Vlieseline aufgebügelt. Das Experiment ist gelungen.
Bei fast allen Kanten habe ich mit Lackpaspel untergesteppt. Blöde Arbeit. Aber es hat sich gelohnt. Die Ziernähte sind mit Knopflochgarn und langer Stichlänge gesteppt.
Einen Aufhänger hat mein Robson auch. Diesen habe ich aus einem Rest Paspelband genäht. Dazu legte ich zwei Paspelbänder aufeinander und übernähte sie mit Zickzackstich.
Die Zwischennaht zwischen Ober- und Futterstoff habe ich ebenfalls mit Paspelband aufgehübscht.
Die Knöpfe sind innen mit einem kleinen Knopf gegengenäht. Leier fand ich in meine Fundus keine schwarzen Miniknöpfe, so daß ich eben farblich passende Knöpfe zum Futter nahm.
Der Futterstoff changiert wunderschön von bordeaux nach grün. Leider kann man das auf einem Foto nicht gut erkennen. Diesen Futterstoff habe ich auch hier bei diesem Kleid (Butterick 5818) schon mal verwendet (klick hier).
Heute habe ich den ganzen Tag Termine, so daß meine Blogrunde bei euch bis morgen warten muß.
Habt einen schönen Tag!
Ich freue mich auch schon auf den Animal-MMM in zwei Wochen, denn da zeige ich euch den "Vierling" zum Drillingsstoff vom Prada-Sew-along , den Sybille vom büro für schöne dinge , Monika von wollixundstoffix und Claudia von bunte Kleider auch vernäht haben. Zumindest denke ich, daß es derselbe Stoff ist.
Das wird ein Langzeitprojekt: erstmal auftrennen und dann sehe ich weiter.
Und nun zum heutigen MMM am 11. Mai, an dem ich das erste Mal in diesem Jahr teilnehme.
Mein Robson Coat ist fertig!
Er ist fertig und hat (und das macht mich schon ein bißchen stolz) keine (!!!) Nähfehler. Das kommt ja nicht immer vor ;-)
Rückblick:
Im September vorigen Jahres stellt ich mir die Frage, was ein Trenchcoat überhaupt ist (klick hier).
Nähe ich den Robson Coat oder Isla von Named ?? (klick hier)
O.k., der Entschluß ist gefallen, es soll der Robson Coat sein. Aber Robson hat kein Futter.
Also muß ich selber einen Futterschnitt "basteln". Wie das geht? Klick hier!
Dann folgte ein kurzer Post über den Zuschnitt (klick hier.)
Dann noch ein Post über den Zwischenstand beim Nähen (klick hier).
Das war im Oktober. Dann passierte über Monate nichts bis ich jetzt im Frühjahr einfach den Mantel fertiggenäht habe.
Und nun gibt es Bilder!
Auf den Kragen habe ich besonderen Wert gelegt . Ich wollte ihn bei Wind und Wetter hochschlagen können und vor allem sollte er dann stehen. Deshalb habe ich besonders feste Vlieseline aufgebügelt. Das Experiment ist gelungen.
Bei fast allen Kanten habe ich mit Lackpaspel untergesteppt. Blöde Arbeit. Aber es hat sich gelohnt. Die Ziernähte sind mit Knopflochgarn und langer Stichlänge gesteppt.
Einen Aufhänger hat mein Robson auch. Diesen habe ich aus einem Rest Paspelband genäht. Dazu legte ich zwei Paspelbänder aufeinander und übernähte sie mit Zickzackstich.
Die Zwischennaht zwischen Ober- und Futterstoff habe ich ebenfalls mit Paspelband aufgehübscht.
Die Knöpfe sind innen mit einem kleinen Knopf gegengenäht. Leier fand ich in meine Fundus keine schwarzen Miniknöpfe, so daß ich eben farblich passende Knöpfe zum Futter nahm.
Der Futterstoff changiert wunderschön von bordeaux nach grün. Leider kann man das auf einem Foto nicht gut erkennen. Diesen Futterstoff habe ich auch hier bei diesem Kleid (Butterick 5818) schon mal verwendet (klick hier).
Heute habe ich den ganzen Tag Termine, so daß meine Blogrunde bei euch bis morgen warten muß.
Habt einen schönen Tag!
Ich freue mich auch schon auf den Animal-MMM in zwei Wochen, denn da zeige ich euch den "Vierling" zum Drillingsstoff vom Prada-Sew-along , den Sybille vom büro für schöne dinge , Monika von wollixundstoffix und Claudia von bunte Kleider auch vernäht haben. Zumindest denke ich, daß es derselbe Stoff ist.
Toller Mantel und so viel Mühe mit den Paspeln - daran wirst du sicher lange deine Freude haben! Ganz ganz toll! :)
ReplyDeleteLG, Julia
Ein ganz toller Mantel ist das geworden - und wieviel Arbeit darin steckt, die sich aber gelohnt hat. Ich meine, Du hast ein Kleidungsstück genäht, an dem Du sicherlich viele Jahre Freude haben wirst. Toll.
ReplyDeleteZu Deinem Post von gestern, der mich sehr berührt hat, kann ich nur sagen: Es ist toll, dass Du mit Deinem Vater so im Reinen warst. Das habe ich mir bei meinem immer gewünscht; aber ein Annäherung war nie möglich. Nun ist er tot und ich muss mich zwingen, auch einmal schöne Zeiten in meine Erinnerung zu rufen. Nun, es ist wie es ist. Ich würde die Jacke umarbeiten und etwas ganz individuelles für Dich draus nähen. So ist es eindeutig eine Männerjacke.
Liebe Grüße und ich bin gespannt, was Du draus machen wirst
Epilele
Liebe Epilele, hab Dank für deine Worte. Schade, daß es mit deinem Vater so gelaufen ist, aber für manche Dinge ist es eben irgendwann einfach zu spät und man muß das Beste aus der Situation machen, auch wenn es weh tut und schwer fällt.
DeleteDu hat Recht: Es ist eindeutig eine Männerjacke!
Wow Dein Trench ist einfach großartig. Die Lackpaspeln sind das Sahnehäubchen udn geben einen sehr edlen Look. bin schwer begeistert. LG Kuestensocke
ReplyDeleteAh, da ist dir aber ein fabelhaftes Stück gelungen.
ReplyDeleteDeinen Arbeitsweg muss ich ganz in Ruhe noch mal nachlesen.
LG von Susanne
Danke!
DeleteDie Posts laufen ja nicht weg, man muß nur wissen wo man es wiederfindet ;-)
Liebe Grüße!
Ganz große Klasse! Besonders begeistern mich die Paspeln und das kontrastfarbene Futter.
ReplyDeleteLG
Siebensachen
Hut ab, so ein wunderschönes Teil, alles stimmig, Lackpaspel war bestimmt nicht einfach zu verarbeiten. Deinen Weg bis zum Ergebnis werde ich mir am Wochenende ansehen. Danke fürs Zeigen
ReplyDeleteLG Eva
Wahnsinn! Der ist Toll. Wie für Dich gemacht, ist der Schnitt und die Paspeln eine tolle Idee, die sind das i-Tüpfelchen. Den wirst Du noch oft und sicher viele Jahre Tragen. Steht Dir ausgezeichnet! LG Anita
ReplyDeleteDanke Anita, ich habe ihn eigentlich jetzt dauerhaft an ;-)
DeleteLiebe Grüße!