Jersey,

McCalls 7127, Variante D

11:55 Deepak Kumar 4 Comments

Ab in den Sommer!
12 Stunden Flug bis Sao Paulo, umsteigen und nochmals 4 Stunden bis Santiago de Chile.
Erstens braucht man bequeme Kleidung, wenn man so lange sitzt (und vorsorglich  eine Heparinspritze) und zweitens trägt man den Zwiebellook, wenn man binnen weniger Stunden in eine andere Jahreszeit kommt.
 
Die Fotos sind nach dem langen Nachtflug auf dem Flughafen in Sao Paulo entstanden. Das sah ich ziemlich zerknirscht aus ...Kleidungsmäßig und auch im Gesicht  ;-). Aber die Frisur sitzt!


Außerdem hatte ich gerade festgestellt, daß meine zweite Armbanduhr kaputt ist. Blöd, wenn man eine andere Zeitzone einstellen will.
Ich trug mein neues Kaleidoskop-Shirt nach McCalls 7127, Variante D.
Leider hatte ich nicht genügend Stoff, so daß ich die beiden übereinander liegenden Rückenteile aus uni schwarzem Jersey zuschnitt.
Tja, da ich mehrere Lagen Kleidung übereinander trug, sieht das Shirt hier auf der Rückseite nicht so toll aus, da man unterm dem "Schwalbenschwänzchen" mein Kurzarmshirt sieht. Hier ist euere Phantasie gefragt, wie es aussehen könnte, wenn man die Hose (besser eine Hose mit besserer Paßform) bis zum Bund sehen würde. Bei Gelegenheit zeige ich das Shirt noch einmal bei besserem Licht. Hehe, ihr seid aber doch von mir gewöhnt, daß es nicht nur Schönwetterfotos gibt, oder?
Als Zierde habe ich am Halsbündchen kleine Perlen aufgenäht. Das ersetzt die Halskette.
Aber: "Piep" bei der Personensicherheitskontrolle am Flughafen. Ich kann mir nicht erklären, wieso das gepiept hat......das sind doch Kunststoffperlen....?!?!?....
Auf dem Weiterflug nach Santiage de Chile überflogen wir bei bestem Sonnenwetter die schneebedeckten Anden. Stundenlang könnte ich da zum Fenster hinaussehen und den Anblick aufsaugen. Herrlich.
Santiago de Chile. Hier haben meine Großeltern gelebt.


Und hier noch die Details zu Schnitt:



Herzliche Grüße
Susan

4 comments:

  1. Schade, daß man in Flugzeugen nicht nähen kann... was man alles in gut 11 Stunden schaffen könnte... *hach*...

    Achso... es ging ja ums Oberteil... Mir gefällt die Rückenlösung. Hat was. Für einen Flug wär mir das zu weit ausgeschnitten (irgendwo ziehts da immer irgendwie). Aber ansonsten eine super Idee. Werde ich mal bei meinem nächsten T-Shirt dran denken. Wenn man die Ränder stabilisiert, müßte das auch in Jersey gehen. (Oder einfach fake)...

    Dein Beitrag inspiriert mich schon wieder ;)

    LG neko

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    1. Nachtrag: ah, ich sehe gerade, D ist die hochgeschlossene im Nacken. (Zu viel schwarz, also hab ich mich am Schnittmuster orientiert). Das geht natürlich... LG neko

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    2. Die Variante mit dem Loch im Rückenteil hatte ich vorher schon zugeschnitten. Furchtbar. Zu groß, zu weit, zu labbrig und ausgeschnitten bis zum BH. Grenzwertig.
      Schön, daß ich Dich inspirieren konnte.
      Liebe Grüße!

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  2. Dein Shirt ist ein echter Hingucker. Die Farben! Toll. Auch toll gelöst. Gefällt mir sogar noch besser mit den Uni-Rücken. Fliegen ist mir ein graus. Wenn ich es meinen kann, fliege ich nicht. Zum Glück, habe ich Dich, die um die ganze Welt herumfliegt, so kann ich bei Dir virtuell die andere Welt auch sehen ;) Curacao was bis her mein längster Flug. Immer beneidenswert, dass andere einfach so schlafen können. Für mein Mann mit über 2 Körperlänge ist es auch kein vergnügen zu fliegen, so gehen wir uns gegenseitig nicht auf den Nerv, wg. dem Fliegen ;) Bin schon ganz auf Deine weiteren Berichte gespannt. Ganz liebe Grüße Anita

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