Trenchcoat
Wie ich mir den Futterschnitt erstellt habe, das hatte ich hier in diesem Post beschrieben.
Danke nochmals an alle diejenigen, die mir hilfreiche Tips und auch weiterführende Links in den Kommentaren hinterlassen haben.
Hakuna matata. Sag ich doch, kein Problem.
So, nun zu den Fotos.
Wie ich schon hier erwähnte, ist mein gewählter Stoff schwarz.
Beim Schnittmuster ist die Nahtzugabe enthalten (Seam Allowance included). Rein theoretisch hätte ich die einzelnen Schnittteile sparsamer auf dem Stoff platzieren können, wirklich an der benötigten Länge hätte ich nichts gespart. Ich habe eine 14 zugeschnitten, aber zur Sicherheit an meiner Problemzone etwas zugegeben. Wegschneiden kann man ja immer...
Habe ich einen Schnitt ohne Nahtzugabe, dann mache ich das wie im Foto rechts unten: Ich nehme das Handmaß und schneide mit 1,5 cm Zugabe das Teil aus.
Ist Gr. 14 gleich Gr. 40? Hm, nein , ist es nicht, man sollte um sicher zu gehen, IMMER in die Maßtabelle sehen und zur Sicherheit, vor allem wenn man einen kostbaren Stoff anschneidet, auch nochmal auf dem Schnitt nachmessen ( dann aber unbedingt Bequemlichkeits- und Nahtzugaben beachten).
Zu diesem Thema hatte ich ebenfalls schon einmal etwas gepostet und die Maßtabellen einiger Schnittmusterhersteller verglichen,bei Interesse hier klicken.
Der Futterschnitt.
Wie ich mir den Futterschnitt erstellt habe, ist bekannt.
In der Praxis bin ich beim Zuschnitt folgendermaßen vorgegangen:
Zuerst habe ich alle Teile des Oberstoffes zugeschnitten.
Dann habe ich die für den Futtermantel benötigten Teile auf den Futterstoff aufgelegt und habe sie 1:1 ausgeschnitten. Für die Rückenteile war zu beachten, daß der Besatz (das Teil mit der Nr. 13) abgezogen wird (Bild Nr.1); daß die Nahtzugabe in der hinteren Mitte berücksichtigt wird (Bild Nr.2) und daß die Bequemlichkeitsfalte im Rücken nicht vergessen wird (Bild Nr.3). Hierzu habe ich mir mit einem Stückchen Seife die Zugabe angezeichnet. Merke: Wer mit Seife die Markierungen anzeichnet, sollte nicht mit Dampf bügeln, denn das ist alles weg .....alles schon passiert. Mir.
Auf den folgenden 3 Fotos sieht man nochmals die drei Arbeitschritte beim Zuschnitt des Futterrückenteils.
1. Oberstoff zurückschlagen.
2. Besatz auflegen und wie oben beschrieben die Zugaben weg/hinzurechnen
3. abschneiden.
Bis heute habe ich zugeschnitten, die Einlagen aufgebügelt. Das Bügeln hat mich einiges an Zeit und Nerven gekostet, denn der Oberstoff ist ja sehr synthetisch und verträgt nur wenig Hitze. Alles ist gut.
Alle notwendigen Markierungen sind angezeichnet oder eingeknipst.
Fertig zum Nähen.
Nun brauche ich einige Zeit für die jetzt anstehenden Näharbeiten.
(M)ein Trenchcoat. Der Zuschnitt.
Ich habe meinen Robson Coat zugeschnitten. MIT Futter.Wie ich mir den Futterschnitt erstellt habe, das hatte ich hier in diesem Post beschrieben.
Danke nochmals an alle diejenigen, die mir hilfreiche Tips und auch weiterführende Links in den Kommentaren hinterlassen haben.
Hakuna matata. Sag ich doch, kein Problem.
So, nun zu den Fotos.
Wie ich schon hier erwähnte, ist mein gewählter Stoff schwarz.
Beim Schnittmuster ist die Nahtzugabe enthalten (Seam Allowance included). Rein theoretisch hätte ich die einzelnen Schnittteile sparsamer auf dem Stoff platzieren können, wirklich an der benötigten Länge hätte ich nichts gespart. Ich habe eine 14 zugeschnitten, aber zur Sicherheit an meiner Problemzone etwas zugegeben. Wegschneiden kann man ja immer...
Habe ich einen Schnitt ohne Nahtzugabe, dann mache ich das wie im Foto rechts unten: Ich nehme das Handmaß und schneide mit 1,5 cm Zugabe das Teil aus.
Ist Gr. 14 gleich Gr. 40? Hm, nein , ist es nicht, man sollte um sicher zu gehen, IMMER in die Maßtabelle sehen und zur Sicherheit, vor allem wenn man einen kostbaren Stoff anschneidet, auch nochmal auf dem Schnitt nachmessen ( dann aber unbedingt Bequemlichkeits- und Nahtzugaben beachten).
Zu diesem Thema hatte ich ebenfalls schon einmal etwas gepostet und die Maßtabellen einiger Schnittmusterhersteller verglichen,bei Interesse hier klicken.
Der Futterschnitt.
Wie ich mir den Futterschnitt erstellt habe, ist bekannt.
In der Praxis bin ich beim Zuschnitt folgendermaßen vorgegangen:
Zuerst habe ich alle Teile des Oberstoffes zugeschnitten.
Dann habe ich die für den Futtermantel benötigten Teile auf den Futterstoff aufgelegt und habe sie 1:1 ausgeschnitten. Für die Rückenteile war zu beachten, daß der Besatz (das Teil mit der Nr. 13) abgezogen wird (Bild Nr.1); daß die Nahtzugabe in der hinteren Mitte berücksichtigt wird (Bild Nr.2) und daß die Bequemlichkeitsfalte im Rücken nicht vergessen wird (Bild Nr.3). Hierzu habe ich mir mit einem Stückchen Seife die Zugabe angezeichnet. Merke: Wer mit Seife die Markierungen anzeichnet, sollte nicht mit Dampf bügeln, denn das ist alles weg .....alles schon passiert. Mir.
Auf den folgenden 3 Fotos sieht man nochmals die drei Arbeitschritte beim Zuschnitt des Futterrückenteils.
1. Oberstoff zurückschlagen.
2. Besatz auflegen und wie oben beschrieben die Zugaben weg/hinzurechnen
3. abschneiden.
Bis heute habe ich zugeschnitten, die Einlagen aufgebügelt. Das Bügeln hat mich einiges an Zeit und Nerven gekostet, denn der Oberstoff ist ja sehr synthetisch und verträgt nur wenig Hitze. Alles ist gut.
Alle notwendigen Markierungen sind angezeichnet oder eingeknipst.
Fertig zum Nähen.
Nun brauche ich einige Zeit für die jetzt anstehenden Näharbeiten.
Vielen Dank für die tolle Anleitung. Irgendwann möchte ich den Robson noch mal mit Futter nähen.
ReplyDeleteIch trage Größe 40 und habe ihn in Größe 12 zugeschnitten. Weil die Schnittmuster von sewaholic viel Bequemlichkeitszugabe enthalten.
Lg Mathilda
Danke!
DeleteNa hoffentlich habe ich da jetzt nicht zu groß zugeschnitten