Hosen,
Ich schreibe das groß und dick und fett, damit ich es mir merke!
Gleich vorab:
Ein Satz mit "X" ...das war wohl (noch) nix.
Und:
Ich muß den Schnitt nochmal zeichnen und dafür hab ich mir Rasterpapier besorgt.
Die Berechnung dürfte ja stimmen.
Was ist passiert?
Erstens: Ich rechne exakt und alles dreimal nach, damit meine Maße im Maßschnitt ja auch stimmen.
Zweitens: Ich übertrage alles auf Originalgröße. So weit , so gut.
Nimmt man allerdings als Linealersatz ein Kuchenbrett und , wenn die Länge nicht ausreicht, noch ein Patchworklineal dazu, dann stehen die Chancen auf Schiefheit des Schnittes ausgesprochen gut.
Ich rechnete auf einen halben Zentimeter und zeichnete mit einem Kuchenbrett?! Mal ehrlich, wie blöd ist das denn?
Nachdem ich nun zwei richtig schöne große Papierschnitte, einen für vorn und einen für hinten, hatte, hätte ich sehen müssen, daß da etwas nicht stimmt. Ich hätte es sehen müssen, den so viel verstehe ich inzwischen vom Nähen....dachte ich....
Eine merkwürdige "Beule" an der Seitennaht!
Schon eine alte Börsenweiseheit sagt : "Gier frißt Hirn". So ist es wohl auch bei mir gewesen...schnell, schnell....und nicht nachgedacht. Überdenken einer Sache und erst dann handeln, das hilft oft/meistens weiter.
Ist euch schon einmal aufgefallen, daß die deutsche Sprache zwar das Wort "nachdenken" kennt, nicht aber "vorausdenken"...warum das wohl so ist....hätte ich wenigstens meinen Schnitt vorausschauend "überdacht", dann wäre mir das hier erspart geblieben.
Eine andere Frage hat mich in der Zeit auch beschäftig:
Wo zeichnet man den Fadenlauf ein???
Ich habe schlußendlich die vordere und hintere Mitte genommen.
Der Zuschnitt:
1,5 cm Nahtzugabe an den Seiten- und Beininnennähten und für die vordere Mittelnaht. Das ist richtig.
Und jetzt kommts: 2,0 cm Zugabe für die hintere Mittelnaht frei nach dem Motto: da weiß man was man hat und: wegnehmen geht immer. Wie doof bin ihc eigentlich?? Ich versuche einen Maßschnitt udn gebe beim zuschneiden so eine Nahtzugabe und näh das auch noch?!?!?! Ich kenn mich selbst nicht mehr. Das kann ja nicht passen und bildet garantiert am Po Falten.
Mein Sohn hat Fotos gemacht , aber die zeig ich euch nicht heute. Später, versprochen, aber nicht jetzt.
Ich fühl mich irgendwie elend und um gefühlte Jahre zurückgeworfen und, viel schlimmer, lustlos...
Rasterpapier hab ich vorhin bestellt.
Es ist wie beim Monopoly.....gehe zurück aufSTART Papierschnitt in Echtgröße erstellen.
Die Fotos sind während meiner ganzen Zeichenaktion entstanden, aber ich hab jetzt keine Lust mehr, noch was dazu zu schreiben. Ich wollte euch erklären, wie ich die Linien der Vorderhose auf das andere Teil übertragen habe. Das zweite Foto zeigt die besagte Beule am Schnitt.
Schnittkonstruktion. Ein eigener Hosenschnitt. Teil 4: Der Papierschnitt in Echtgröße und Zuschnitt der Probehose.
Dümmer gehts immer.
Ich schreibe das groß und dick und fett, damit ich es mir merke!
Gleich vorab:
Ein Satz mit "X" ...das war wohl (noch) nix.
Und:
Ich muß den Schnitt nochmal zeichnen und dafür hab ich mir Rasterpapier besorgt.
Die Berechnung dürfte ja stimmen.
Was ist passiert?
Erstens: Ich rechne exakt und alles dreimal nach, damit meine Maße im Maßschnitt ja auch stimmen.
Zweitens: Ich übertrage alles auf Originalgröße. So weit , so gut.
Nimmt man allerdings als Linealersatz ein Kuchenbrett und , wenn die Länge nicht ausreicht, noch ein Patchworklineal dazu, dann stehen die Chancen auf Schiefheit des Schnittes ausgesprochen gut.
Ich rechnete auf einen halben Zentimeter und zeichnete mit einem Kuchenbrett?! Mal ehrlich, wie blöd ist das denn?
Nachdem ich nun zwei richtig schöne große Papierschnitte, einen für vorn und einen für hinten, hatte, hätte ich sehen müssen, daß da etwas nicht stimmt. Ich hätte es sehen müssen, den so viel verstehe ich inzwischen vom Nähen....dachte ich....
Eine merkwürdige "Beule" an der Seitennaht!
Schon eine alte Börsenweiseheit sagt : "Gier frißt Hirn". So ist es wohl auch bei mir gewesen...schnell, schnell....und nicht nachgedacht. Überdenken einer Sache und erst dann handeln, das hilft oft/meistens weiter.
Ist euch schon einmal aufgefallen, daß die deutsche Sprache zwar das Wort "nachdenken" kennt, nicht aber "vorausdenken"...warum das wohl so ist....hätte ich wenigstens meinen Schnitt vorausschauend "überdacht", dann wäre mir das hier erspart geblieben.
Eine andere Frage hat mich in der Zeit auch beschäftig:
Wo zeichnet man den Fadenlauf ein???
Ich habe schlußendlich die vordere und hintere Mitte genommen.
Der Zuschnitt:
1,5 cm Nahtzugabe an den Seiten- und Beininnennähten und für die vordere Mittelnaht. Das ist richtig.
Und jetzt kommts: 2,0 cm Zugabe für die hintere Mittelnaht frei nach dem Motto: da weiß man was man hat und: wegnehmen geht immer. Wie doof bin ihc eigentlich?? Ich versuche einen Maßschnitt udn gebe beim zuschneiden so eine Nahtzugabe und näh das auch noch?!?!?! Ich kenn mich selbst nicht mehr. Das kann ja nicht passen und bildet garantiert am Po Falten.
Mein Sohn hat Fotos gemacht , aber die zeig ich euch nicht heute. Später, versprochen, aber nicht jetzt.
Ich fühl mich irgendwie elend und um gefühlte Jahre zurückgeworfen und, viel schlimmer, lustlos...
Rasterpapier hab ich vorhin bestellt.
Es ist wie beim Monopoly.....gehe zurück auf
Die Fotos sind während meiner ganzen Zeichenaktion entstanden, aber ich hab jetzt keine Lust mehr, noch was dazu zu schreiben. Ich wollte euch erklären, wie ich die Linien der Vorderhose auf das andere Teil übertragen habe. Das zweite Foto zeigt die besagte Beule am Schnitt.
Ach nö was Dir da passiert ist,da vergeht die Lust.Ja vorausdenken.
ReplyDeleteWeiterhin Gelingen zum guten Ergebnis ,so wie Du es dir vorstellst.Lese gerne Deine guten Beschreibungen,Klasse ausgearbeitet!!!
Liebe Grüße Annette
Ja, ein paar echte Schneiderlineale sind auch mein nächster Kauf... Lineale aneinanderreihen tut es einfach nicht mehr. Zufälligerweise habe ich gerade einer meine Lieblingshosen auseinandergenommen um sie zu kopieren, meine allererste Hose überhaupt! Und da stolpere ich über diesen Post... werde jetzt definitiv mitmachen.
ReplyDeleteOh je, Du Arme, das klingt frustrierend. Aber ich kenne so was. Ich bin auch oft schnell begeistert von einer Idee und will sofort ein Ergebnis - und habe am Ende ein Ergebnis für die Tonne. "Hudeln" passt nicht zum Nähen, aber das ist für mich schwer zu berücksichtigen. Ich bewundere, dass Du Dich an eine eigene Schnittkonstruktion ranwagst und wünsche Dir beim nächsten Versuch viel Geduld und Erfolg!
ReplyDeleteViele Grüße, SuSe